Hochwasser kann massive Schäden an Gebäuden verursachen, besonders wenn es um Böden geht. Die Wahl des Bodenmaterials und die Verlegeart spielen dabei eine entscheidende Rolle für die Widerstandsfähigkeit gegenüber Wassereinwirkung. In diesem Beitrag betrachten wir, welche Bodenbeläge sich bei Hochwasser bewährt haben und welche weniger geeignet sind.

1. Vollflächig verklebte Böden: Die stabilere Wahl
Vollflächig verklebte Böden bieten gegenüber schwimmend verlegten Varianten klare Vorteile bei Hochwasser. Da sie fest mit dem Untergrund verbunden sind, kann Wasser nicht so leicht in Zwischenräume eindringen, was das Risiko von Verformungen und Aufquellen minimiert. Schwimmend verlegte Böden hingegen haben Lufträume, in die Wasser eindringen und sich ausbreiten kann, was oft zu größeren Schäden führt. Daher ist eine vollflächige Verklebung die bessere Wahl, wenn Wasserschäden befürchtet werden.
2. Geölter Parkett: Robust gegenüber Feuchtigkeit
Parkettböden sind zwar anfällig für Wasser, doch geölte Parkettböden haben sich als widerstandsfähiger erwiesen als lackierte Varianten. Das Öl zieht tief in das Holz ein und bietet eine gewisse Schutzschicht, die Feuchtigkeit abhält. Sollte Wasser dennoch eindringen, lässt sich geölter Parkett nach der Trocknung durch erneutes Ölen meist wieder auffrischen. Lackierte Parkettböden hingegen neigen dazu, bei Wasserkontakt Risse zu bilden oder abzuplatzen, was die Wiederherstellung erschwert.
3. SPC-Vollvinylböden: Eine wasserfeste Option
Vollvinylböden, insbesondere SPC-Böden (Stone Polymer Composite), gelten als äußerst robust gegenüber Wasser. Diese Bodenbeläge sind wasserfest, sehr stabil und halten selbst bei längerer Einwirkung von Wasser stand. Durch die vollflächige Verklebung wird verhindert, dass Wasser unter den Belag dringt, wodurch sie eine ideale Wahl für hochwassergefährdete Bereiche sind.
Fazit: Die richtige Bodenwahl kann Hochwasserschäden minimieren
Bei der Auswahl eines Bodenbelags in Gebieten mit Hochwassergefahr sind vollflächig verklebte Böden und wasserfeste Materialien wie SPC-Vollvinyl eine hervorragende Wahl. Geölter Parkett bietet gegenüber lackiertem Parkett Vorteile, da er sich nach Wasserschäden leichter wiederherstellen lässt. Schwimmend verlegte Böden sollten in solchen Fällen vermieden werden, da sie anfälliger für Wasserschäden sind.
Durch die Wahl des richtigen Bodenbelags kann das Risiko von Hochwasserschäden deutlich reduziert werden, was langfristig sowohl Kosten als auch Aufwand spart.
Sophie geschrieben am 17.09.2024 mit Hilfe von Chatgpt

Beste Grüße,
Sophie
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